Das Hildegard Fasten ist eine einzigartige Form der Fastenkur, die auf den Erkenntnissen von Hildegard von Bingen basiert. Sie kombiniert bewusste Ernährung mit einer ganzheitlichen Auszeit für Körper und Geist. Im Vordergrund stehen nicht Verzicht oder Askese, sondern ein achtsamer Umgang mit sich selbst, der inneren Ruhe und einem klaren Fokus auf das Wesentliche.
Besonders Anfänger können von den klaren Strukturen des Hildegard von Bingen Fastens profitieren. Mit der richtigen Vorbereitung, einer positiven Einstellung und einem klaren Plan wird die Fastenkur zu einer bereichernden Erfahrung. In diesem Beitrag finden Sie praktische Tipps, um Ihre erste Fastenwoche nach Hildegard von Bingen erfolgreich und entspannt zu gestalten.
- Warum Hildegard Fasten?
- 5 Schritte für eine erfolgreiche Fastenkur
- Ablauf Hildegard Fasten
- Fastenfehler vermeiden
- Wie geht es nach der Kur weiter?
Warum Hildegard Fasten?
Das Hildegard Fasten verbindet bewusste Ernährung mit achtsamen Pausen für Körper und Geist. Die klare Struktur dieser Fastenkur bietet besonders Anfängern eine einfache Möglichkeit den Fokus auf das Wesentliche zu richten.
Kontakt mit dem eigenen Körper & Geist
Diese Fastenform ist eine Einladung, den Alltag zu entschleunigen und sich eine bewusste Auszeit zu gönnen. Anders als bei radikalen Fastenkuren wird beim Hildegard von Bingen Dinkelfasten weiterhin leichte, wohltuende Nahrung eingenommen, die den Körper während der Fastenzeit unterstützt.
5 Schritte für eine erfolgreiche Fastenkur
Das Hildegard Fasten dauert in der Regel etwa 7 bis 10 Tage, in denen wir auf reichhaltige Nahrung verzichten. Um den Körper trotzdem mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, empfiehlt Hildegard von Bingen eine spezielle Kombination aus Suppe, Obst und Tee. Unser sorgfältig zusammengestelltes Fastenkur Paket enthält diese empfohlenen Produkte und bietet somit eine perfekte Grundlage für eine erfolgreiche Fastenkur.
1. Wahl des richtigen Zeitpunkts
Der Erfolg einer Fastenkur hängt stark davon ab, wann Sie sie durchführen. Der richtige Zeitpunkt ermöglicht es Ihnen, die Fastenzeit entspannt und bewusst zu erleben, ohne von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden.
Stressfreie Phase planen
Wählen Sie eine Woche, in der keine großen beruflichen oder privaten Verpflichtungen anstehen. Besonders bei der ersten Fastenkur ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Hektische Phasen im Job, eine bevorstehende Reise oder ein Familienfest eignen sich nicht, da sie zusätzlichen Druck erzeugen könnten.
Unterstützung einholen
Kommunizieren Sie Ihr Vorhaben auch gerne mit Ihrer Familie, Freunden oder Kollegen. Erklären Sie, dass Sie während der Fastenzeit einen besonderen Fokus auf sich selbst legen möchten. Oft hilft es, wenn Ihr Umfeld informiert ist und Verständnis zeigt. So können Sie mögliche Ablenkungen oder unpassende Einladungen während der Fastenwoche vermeiden.
2. Vorbereitung ist der Schlüssel
Eine gute Vorbereitung auf die Fastenzeit ist essenziell, um den Einstieg zu erleichtern und die Fastenkur zu einer positiven Erfahrung zu machen. Bereits einige Tage vor Beginn können Sie kleine Anpassungen vornehmen, die Ihrem Körper helfen, sich auf die Fastenwoche einzustellen.
Entlastungstage vor der Fastenkur
In den 3 bis 5 Tagen vor dem Fasten sollten Sie schwer verdauliche Speisen wie:
- Fleisch, Wurst und Fisch,
- Zucker, Weißmehlprodukte und Süßigkeiten,
- sowie Alkohol und Kaffee reduzieren oder weglassen
Stattdessen greifen Sie zu leichter, bekömmlicher Nahrung wie:
- gekochtem Gemüse,
- Dinkelprodukten (z. B. Dinkelbrot, Dinkelnudeln),
- Obst und ungesüßten Kräutertees
Dieser sanfte Übergang bereitet den Körper optimal auf die Fastenkur vor und minimiert mögliche Beschwerden wie ein starkes Hungergefühl oder Müdigkeit.
Fastenkur Paket bestellen
Damit Sie entspannt in die Fastenzeit starten können, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern und Ihre Fastenwoche stressfrei zu gestalten, bieten wir ein sorgfältig zusammengestelltes 7-Tage-Fasten-Komplettpaket an.

Was enthält das Paket?
- Dinkel-Habermus und Fastentee für den Morgen
- Fastensuppe für mittags und abends
- Bitterfein-Kräuterbitter Pulver für den Nachmittag
- Dinkel Gewürzkekse für den Abend
Zusätzlich erhalten Sie eine exakte Anleitung, die Ihnen den Tagesablauf und die Zubereitung der Mahlzeiten genau erklärt. So können Sie die Fastenwoche mit klarem Fokus und ohne Aufwand durchführen.
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3. Genügend Flüssigkeit ist entscheidend
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist während der Fastenzeit besonders wichtig, da sie den Körper unterstützt und Ihnen hilft, sich wohlzufühlen. Flüssigkeit trägt dazu bei, dass Sie sich konzentriert und energiegeladen fühlen, und hilft, Hungergefühle in Schach zu halten.
Was sollte man trinken?
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist während der Fastenzeit besonders wichtig, da sie den Körper unterstützt und dazu beiträgt, sich wohlzufühlen. Regelmäßiges Trinken hilft, Hungergefühle zu reduzieren und das Konzentrationsvermögen zu fördern, während Sie sich energiegeladen und ausgeglichen fühlen können.
Während der Fastenzeit wird empfohlen, täglich mindestens 2 bis 3 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Der genaue Bedarf ist individuell, aber es ist wichtig, die Flüssigkeit gleichmäßig über den Tag zu verteilen.
Geeignete Getränke sind:
- Stilles Wasser: Ideal, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers sanft zu unterstützen
- Fastentee: Der Fastentee, der im Fastenpaket enthalten ist, kann über den gesamten Tag hinweg getrunken werden. Er ist angenehm im Geschmack und optimal auf die Fastenzeit abgestimmt. Bereiten Sie den Tee am besten gleich in einer größeren Kanne oder Thermoskanne vor, damit Sie ihn jederzeit griffbereit haben. Dies erleichtert es, Ihre Flüssigkeitszufuhr im Blick zu behalten und regelmäßig zu trinken
4. Entspannung und Achtsamkeit einplanen
Das Hildegard Fasten bietet nicht nur eine Möglichkeit, sich bewusster zu ernähren, sondern auch, Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Damit die Fastenzeit zu einer ganzheitlichen Erfahrung wird, sollten Sie bewusste Entspannungsphasen in Ihren Alltag integrieren.
Bewusst entschleunigen
Das Fasten ist eine Zeit der inneren Einkehr. Nutzen Sie diese, um Abstand von Hektik und ständiger Erreichbarkeit zu gewinnen. Planen Sie regelmäßige Ruhepausen, in denen Sie:
- Entspannungsübungen wie Yoga oder Atemtechniken ausprobieren,
- einen Spaziergang in der Natur unternehmen,
- oder einfach Zeit für sich selbst genießen
Rituale schaffen
Rituale können helfen, den Tag zu strukturieren und die Fastenzeit bewusster wahrzunehmen. Beispiele für Rituale:
- Morgens ein Tagebuch führen, in dem Sie Gedanken, Ziele oder Gefühle festhalten
- Eine feste Zeit für Gebet, Meditation oder stille Momente einplanen
- Sich vor jeder Mahlzeit Zeit nehmen, um die Speisen bewusst zu genießen
5. Langsam aufhören
Der Abschluss der Fastenzeit ist genauso wichtig wie die Fastenzeit selbst. Damit der Körper sich langsam wieder an eine vollwertige Ernährung gewöhnen kann, sollte die sogenannte Aufbauphase behutsam gestaltet werden. Ein zu schneller Wiedereinstieg in die gewohnte Ernährung könnte den Verdauungstrakt belasten, daher ist Geduld gefragt.
Entlastungstage nach der Fastenkur
Die Entlastungstage nach der Fastenkur sind entscheidend, um den Übergang zur normalen Ernährung sanft zu gestalten und den Verdauungstrakt nicht zu überfordern. In dieser Phase sollten Sie vor allem auf leichte, bekömmliche Lebensmittel setzen, die den Magen nicht belasten. Dazu gehören schonend zubereitete Speisen wie gedünstetes Gemüse, klare Suppen oder Obst. Auch einfache Getreideprodukte wie Dinkelbrei oder eine kleine Portion Dinkelbrot sind ideal für diese Phase.
Durch die Wahl solcher leichter Lebensmittel unterstützen Sie Ihren Körper dabei, sich langsam wieder an eine vollwertige Ernährung zu gewöhnen. Es ist wichtig, den Fokus auf bekömmliche Zutaten zu legen und belastende Speisen wie Fettiges, stark Gewürztes oder Rohkost in größeren Mengen zunächst zu vermeiden. So können Sie den positiven Effekt der Fastenzeit bewahren und den Übergang angenehm gestalten.
Ablauf Hildegard Fasten
Das Dinklefasten nach Hildegard von BIngen ist eine traditionelle Fastenkur, die Körper und Geist eine bewusste Auszeit ermöglicht.
Für etwa 7 bis 10 Tage wird auf reichhaltige Nahrung verzichtet und stattdessen eine ausgewogene Kombination aus Suppe, Obst und Tee nach den Empfehlungen von Hildegard von Bingen eingenommen. Ein strukturierter Tagesablauf erleichtert das Fasten und sorgt dafür, dass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
- Morgens: Starten Sie den Tag mit einer warmen Portion Dinkel-Habermus. Dafür einfach eine kleine Tasse Dinkelbrei mit 2–3 kleinen Tassen Wasser etwa 5 bis 10 Minuten kochen. Eine Tasse Fastentee begleitet das Frühstück und sorgt für einen harmonischen Start in den Tag.
- Mittags: Zur Mittagszeit bietet die Hildegard Fastensuppe eine wohltuende und leicht verdauliche Mahlzeit. Für die Zubereitung genügt es, einen Esslöffel der Suppenmischung in 250 ml Wasser zu geben und etwa 5 Minuten sanft köcheln zu lassen. Je nach Bedarf können Sie 2 bis 3 Teller genießen.
- Nachmittags: Am Nachmittag darf es ein Glas (ca. 100 ml) Wasser mit 1 g (ca. eine Messerspitze) Bitterfein-Kräuterbitter-Pulver sein. Als perfekte Ergänzung dazu bietet sich der Genuss eines frischen Apfels an.
- Abends: Der Tag klingt mit einer weiteren Portion Fastensuppe angenehm aus. Als kleine Belohnung dürfen 2 bis 3 Dinkel Gewürzkekse genossen werden, die den Abend abrunden.
Vergessen Sie nicht: Trinken Sie den ganzen Tag über ausreichend Flüssigkeit in Form von stillem Wasser und ungesüßtem Tee, um Ihren Körper optimal zu unterstützen! Bereiten Sie am besten gleich morgens eine ganze Kanne Tee zu, damit Sie ihn über den Tag verteilt trinken können – das spart Zeit und macht es einfacher, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Die Fasten-Anleitung im Detail
Für alle, die es noch genauer wissen möchten, liegt dem Fastenkur-Paket nicht nur eine detaillierte Anleitung bei – wir haben auch einen eigenen Blogbeitrag erstellt, der weitere wertvolle Tipps und Erklärungen enthält.
Zur Fastenanleitung!
Fastenfehler vermeiden
Das Fasten kann eine wertvolle Erfahrung sein, um bewusster mit sich selbst und seiner Ernährung umzugehen. Doch wie bei jeder Umstellung gibt es auch beim Fasten einige Stolpersteine, die den Erfolg beeinträchtigen können. Mit der richtigen Vorbereitung und einer achtsamen Durchführung lassen sich diese Fehler jedoch leicht vermeiden.
Zu schnell zu viel verlangen
Fasten ist eine Umstellung für den Körper und erfordert Zeit, sich daran zu gewöhnen. Wenn Sie zu schnell mit einer strengen oder radikalen Fastenkur beginnen, kann dies zu Unwohlsein, Erschöpfung oder Frustration führen. Besonders Anfänger sollten mit einer sanften Fastenform wie dem Hildegard-Fasten starten, das den Körper durch leichte, wohltuende Nahrung wie Suppe, Obst und Tee unterstützt. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich an die Veränderungen anzupassen, und steigern Sie sich langsam.
Fehlende Vorbereitung
Eine erfolgreiche Fastenkur beginnt schon einige Tage vor dem eigentlichen Start. Ohne Vorbereitung kann der Übergang ins Fasten schwer fallen und den Körper zusätzlich belasten. Vermeiden Sie es, plötzlich mit dem Fasten zu beginnen, und bereiten Sie sich stattdessen gezielt darauf vor:
- Reduzieren Sie 3 bis 5 Tage vor Beginn schwere Speisen wie Fleisch, Zucker und Weißmehlprodukte
- Verzichten Sie vollständig auf Alkohol und Koffein, da diese den Stoffwechsel belasten
- Setzen Sie auf leichte Kost wie Gemüse, Dinkelprodukte und ungesüßte Tees, um Ihren Körper sanft einzustimmen
Eine gute Vorbereitung hilft Ihnen nicht nur körperlich, sondern auch mental, sich auf die Fastenzeit einzulassen.
Zu hartes Fasten
Extrem strenge Fastenkuren, bei denen auf jegliche Nahrung verzichtet wird, sind oft schwer durchzuhalten und können körperlich belastend sein. Das Hildegard Fasten hingegen ist eine sanfte Methode, bei der leichte, aber nährstoffreiche Speisen wie Dinkel Habermus und Fastensuppe den Körper unterstützen. Es geht nicht um radikalen Verzicht, sondern um eine bewusste Reduktion und achtsame Ernährung.
Keine Unterstützung suchen
Fastenkuren können eine Herausforderung sein, insbesondere wenn man sie zum ersten Mal ausprobiert. Ohne Unterstützung durch Freunde, Familie oder eine Begleitung kann es schwerer fallen, motiviert zu bleiben und durchzuhalten.
- Teilen Sie Ihr Vorhaben mit Ihrem Umfeld, damit es Verständnis für Ihre Ruhezeiten und Ihre Fastenroutine zeigt
- Tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus oder schließen Sie sich einer Fastengruppe an
- Wenn Unsicherheiten bestehen, suchen Sie Rat bei einem Arzt oder Fastenexperten, um sicherzugehen, dass die Fastenkur für Sie geeignet ist
Gemeinschaft und Begleitung machen das Fasten oft leichter und angenehmer.
Zu schnell in alte Gewohnheiten zurückfallen
Ein häufiger Fehler nach der Fastenzeit ist es, die gewohnte Ernährung zu abrupt wieder aufzunehmen. Dies kann den Verdauungstrakt belasten und den positiven Effekt der Fastenkur mindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine sanfte Aufbauphase:
- Beginnen Sie mit leichter Kost wie Suppen, Gemüsebrühe und Dinkelprodukten
- Vermeiden Sie zunächst fettige, stark gewürzte oder schwer verdauliche Speisen
- Nutzen Sie die Aufbautage, um langfristig gesunde Essgewohnheiten zu etablieren, wie etwa mehr Gemüse, weniger Zucker und bewusstes Essen
Die Zeit nach dem Fasten bietet eine großartige Gelegenheit, alte Muster zu überdenken und neue, nachhaltige Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren.
Wie geht es nach der Kur weiter?
Nach der Fastenkur bietet sich die Gelegenheit, den Alltag bewusster und nach den Prinzipien Hildegards von Bingen zu gestalten. Ein ausgewogener Lebensstil, achtsame Ernährung und regelmäßige Anwendungen können dabei helfen, die positiven Impulse der Fastenzeit nachhaltig in den Alltag zu integrieren.
3 Schritte für ein Leben nach Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingens Lehren bieten einen ganzheitlichen Ansatz, um den Alltag bewusster und im Einklang mit der Natur zu gestalten. Mit natürlichen Zutaten, ausgewogenen Speisen und regelmäßigen Kuren lässt sich ihr Wissen einfach umsetzen. Hier sind drei praktische Schritte, die Ihnen helfen können, ihre Prinzipien in Ihr Leben zu integrieren:
1. Schritt: Universalgewürze nutzen
Hildegard empfahl Gewürze wie Galgant, Bertram und Quendel, die nicht nur schmackhaft sind, sondern auch eine wertvolle Ergänzung zu einer unverfälschten Ernährungsweise bieten.
- Galgant: Mit seiner pfeffrig-scharfen Note eignet sich dieses Wurzelgewächs ideal für Suppen, Gemüsegerichte oder Fleischgerichte
- Bertram: Dieses vielseitige Gewürz harmoniert perfekt mit Salaten, Eintöpfen oder auch als Topping für Butterbrot
- Quendel (wilder Thymian): Ein aromatisches Kraut, das in Tees, Backwaren oder herzhaften Speisen wie Gemüseaufläufen verwendet werden kann
Diese Universalgewürze lassen sich unkompliziert in den Alltag integrieren – ob direkt mitgekocht oder frisch über Speisen gestreut.
2. Schritt: Bitterstoffe und Dinkel integrieren
In der modernen Ernährung werden Bitterstoffe oft vernachlässigt, dabei spielen sie eine zentrale Rolle in Hildegards Lehren. Sie finden sich in Lebensmitteln wie Chicorée, Radicchio, Artischocken oder auch in Bitterkräutertees, die einfach in die tägliche Ernährung eingebunden werden können.
Zusätzlich empfahl Hildegard Dinkel als „bestes Getreide“:
- Dinkel ist vielseitig verwendbar und eignet sich hervorragend für Brot, Brei, Suppeneinlagen oder als Beilage
- Seine nussige Note und robuste Textur machen ihn zu einer idealen Basis für viele Gerichte und zu einem festen Bestandteil der Hildegard-Ernährung
3. Schritt: Regelmäßige Kuren durchführen
Hildegard von Bingen legte großen Wert darauf, den Jahresverlauf mit saisonalen Kuren bewusst zu gestalten. Diese Rituale helfen, Körper und Geist in Einklang mit den natürlichen Rhythmen zu bringen:
- Wermutkur (Frühling): Diese Kur wird zwischen Mai und Oktober durchgeführt und beinhaltet die Einnahme von Bitterstoffen alle 3 Tage
- Bärwurz-Birnhonig-Kur (Herbst): Hildegards beliebte Herbstkur für natürliche Entschlackung
- Fastenkur (Fastenzeit): Eine 7- bis 10-tägige Fastenkur nach Hildegards Prinzipien, die den Fokus auf bewusste Ernährung und Ruhe legt